Rangsdorf, den 18.03.2025 - Die CDU Rangsdorf positioniert sich klar gegen die geplante nächtliche Abschaltung der Straßenbeleuchtung in der Gemeinde.

Angesichts der aktuellen Haushaltssituation ist Sparsamkeit notwendig, jedoch darf dies nicht zulasten der inneren Sicherheit und der Attraktivität Rangsdorfs gehen.

„Eine gut beleuchtete Gemeinde ist ein wesentlicher Faktor für das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger“, erklärt Marco Kramer, Vorsitzender der CDU Rangsdorf. „Gerade in den Abend- und Nachtstunden sind Fußgänger, Radfahrer und Anwohner auf eine funktionierende Beleuchtung angewiesen, um Gefahren im Straßenverkehr und mögliche Kriminalität zu minimieren.“
Sicherheit der Bürger im Fokus

Die CDU Rangsdorf betont, dass eine Reduzierung oder vollständige Abschaltung der Straßenbeleuchtung insbesondere für Fußgänger und Radfahrer eine erhebliche Gefährdung darstellt. Unbeleuchtete Straßen und Wege bergen ein erhöhtes Unfallrisiko und könnten zudem die Gefahr von Diebstählen oder anderen Straftaten erhöhen.

„In vielen anderen Kommunen, auch unter finanziell schwierigen Bedingungen, wird bewusst auf eine Abschaltung der Straßenbeleuchtung verzichtet, um die Sicherheit der Bürger nicht zu gefährden“, so Marco Kramer. „Wir sehen keinen Grund, warum dies in Rangsdorf anders sein sollte.“

Standortattraktivität nicht gefährden. Neben den sicherheitsrelevanten Aspekten sieht die CDU Rangsdorf auch die Attraktivität der Gemeinde in Gefahr. Rangsdorf steht im direkten Wettbewerb mit umliegenden Städten und Gemeinden wie Zossen und Blankenfelde-Mahlow, die ihre Straßenbeleuchtung weiterhin in Betrieb halten.

„Wenn Rangsdorf als Wohn- und Wirtschaftsstandort attraktiv bleiben möchte, muss auch die öffentliche Infrastruktur entsprechend erhalten bleiben“, betont Marco Kramer. „Eine nächtliche Dunkelheit in der Gemeinde sendet ein falsches Signal an Familien, Unternehmen und potenzielle Neubürger.“

CDU fordert alternative Sparmaßnahmen

Die CDU Rangsdorf fordert die Gemeinde auf, alternative Einsparmaßnahmen zu prüfen, anstatt die Sicherheit und Attraktivität der Gemeinde aufs Spiel zu setzen. „Es gibt viele Möglichkeiten, den Haushalt zu entlasten, ohne die Bürgerinnen und Bürger im Dunkeln stehen zu lassen“, so Marco Kramer abschließend. „Wir fordern die Gemeindeverwaltung auf, gemeinsam mit allen Beteiligten eine tragfähige Lösung zu finden, die sowohl die Finanzlage berücksichtigt als auch die Lebensqualität in Rangsdorf erhält.“

Für Rückfragen und weitere Informationen steht die CDU Rangsdorf gerne zur Verfügung.