Rangsdorf ist beliebt. Berliner Familien ziehen ins Umland und besonders gerne nach Rangsdorf. Die Rangsdorfer Infrastruktur ist schon heute großen Belastungen ausgesetzt. In den Hauptbelastungszeiten steht man mit dem Auto an der Kreuzung Kienitzer Straße zur B96 im Stau. Nicht nur der Ausbau der Straßen stellt dabei eine Lösung dieser Probleme dar. Der Ausbau von Radwegen kann genauso dazu beitragen. Fährt man mit dem Fahrrad zur Arbeit oder zur Schule fährt man CO-neutral und reduziert die Belastung des Straßennetzes. Der Radweg zwischen Rangsdorf und Dahlewitz besteht heute schon, ist aber ausbaufähig.
Der Ortsvorsteher von Dahlewitz Thomas Mattuschka besuchte die CDU Rangsdorf und erteilte Auskunft über den gegenwärtigen Stand. „Wir kommen in diesem Zusammenhang nicht richtig voran, die Gemeinde Blankenfelde Mahlow soll Auskunft erteilen über den gegenwärtigen Stand des möglichen Ausbaus. Hier besteht Nachholbedarf, wir werden nicht regelmäßig vom Bürgermeister informiert“. Dabei würde es sich ja hier um ein gemeinschaftliches Projekt handeln, denn rund 1/3 der Strecke liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Rangsdorf. Grund genug für die CDU Rangsdorf, dass Thema auf die Tagesordnung zu setzen. Es wurde ein vor Ort Termin vereinbart. Dazu wurde Daniel Schröder von der Firma Rolls Royce, ansässig im Gewerbegebiet Dahlewitz, eingeladen. Daniel Schröder kennt die Mitarbeiter seines Unternehmens sehr gut, denn er ist stellvertretender Betriebsratsvorsitzender von Rolls Royce Dahlewitz. Er begrüßt diese Initiative ausdrücklich: „Weit mehr als 600 Kollegen kommen aus der Gemeinde Rangsdorf.
Ein vernünftiger und sicherer Radweg zur Arbeit wäre daher wirklich eine lohnende Investition.“ Das ist nachvollziehbar, das nahe liegende Gewerbegebiet Dahlewitz prosperiert. Auch in anderen Unternehmen, wie z.B. dem Van der Falk Hotel arbeiten die Menschen aus Rangsdorf. „Darüber hinaus werden viele Schülerinnen und Schüler den Radweg beider Gemeinden nutzen, da die aktuelle Zuganbindung eine gewisse Flexibilität vermissen lässt“ fügt Daniel Schröder hinzu. Diese Aussage können in Rangsdorf ansässige mittelständischen Betriebe bestätigen, die z.B. Schülerpraktikas durchführen. Sowohl in der Rangsdorfer Oberschule lernen Schüler aus Blankenfelde Mahlow, als auch umgekehrt.
Vor Ort konnte sich die CDU ein Bild vom gegenwärtigen Zustand des Radweges machen. Im südlichen Rangsdorfer Bereich ist es ein Feldweg, der bei Niederschlägen sehr schlammig werden kann und im nördlichen Bereich ist der Weg mit sehr grobem Kopfsteinpflaster befestigt, der Radfahrer ordentlich „durchschüttelt“. Auf jeden Fall besteht Handlungsbedarf, die Rangsdorfer CDU wird den politischen Prozess um den Ausbau des Radweges begleiten und voranbringen.
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