Eltern in Not! Oder? Jugendliche in Not?

14.10.2022

Wie "gefährlich" werden Eltern für Ihre Kinder? Was aus Liebe passiert, ist gefährlich...Nein, wie immer ist es ein Gemisch von allen Möglichkeiten, wie sich unsere Jugend entwickelt.

Ab der Krippe werden die Kinder überwiegend mit den Autos hin und her gefahren. Ab 3 Jahre, bis 14 Jahre volle Kontrolle, selbst welche Freunde man kennen lernt, in welchen Familien man verkehrt! Wo bleibt da das Ausprobieren, das Suchen und das Kennenlernen?

Schwierig, diese "Regionalität"!

Kinder, die aus Familien kommen, die Jahrzehnte in Rangsdorf leben, treffen ihre Klassenkameraden, die zugezogen sind, erst wieder, wenn sie ihre Ausbildung beendet haben und nach Rangsdorf zurückkommen.

Was noch als Schwierigkeit dazu kommt, "Soziale Medien", sie "kathegorisieren" förmlich die jungen Menschen.

Ein weiteres Phänomen, man trifft sich nicht in kleinen Gruppen, sondern in großen, sehr großen Gruppen, im öffentlichen Raum. Die Anonymität ist hier sehr auffällig.

Wie geht es weiter mit unserer Jugendarbeit, ist da in diesem Raum überhaupt gemeindliche Jugendarbeit möglich, oder sind es nur sehr kleine Gruppen, die sich zusammen finden?

Sind, die Forderungen, der Eltern, es gibt nicht genug Angebote, überhaupt umsetzbar?

Wer nicht bei Sport und Kultur unterkommt, hat Probleme.

Ich bitte darüber nach zu denken und Alternativen zu besprechen.

Das muss in der Familie anfangen, mit den Freunden beredet werden, von den Schulen und auch schon in den Kitas vorgelebt werden.

Danke, dass ihr einem Senior, der in Groß Machnow in der Dorfstraße geboren wurde, bis 5 Jahre von den Großeltern erzogen wurde und dann mit seiner Mutter, nach Rangsdorf zog. Ich fand Freunde, eine gute Schulausbildung und selbst meine Frau, eine Rangsdorferin, Sportlerin, mit der ich fast 50 Jahre verheiratet bin. (Wir sind im Handball, groß geworden.)

Ich bin immer noch ein glücklicher Rangsdorfer.

Ich wünsche mir das auch von allen Nachwachsenden, seid bitte glückliche Rangsdorfer!